SAAS:
Software as a Service kurz SaaS ist ein Teilbereich des Cloud Computings. Mit SaaS haben Benutzerinnen und Benutzer die Möglichkeit sich über das Internet mit cloudbasierten Apps zu verbinden und diese zu nutzen. Das Software as a Service Modell basiert auf dem Grundsatz, dass die Software und die IT-Infrastruktur bei einem externen Dienstleister betrieben und vom Kunden als Dienstleistung genutzt werden. Für die Nutzung dieser Dienstleistungen wird eine Internetverbindung benötigt, da der Zugriff auf die Software meist über einen Webbrowser (z.B. Mozilla Firefox oder Google Chrome) erfolgt. Die Vorteile die ein Unternehmen durch die Verwendung von SaaS Systemen hat sind unter anderem: ein geringeres Investitionsrisiko da keinerlei IT-Hardware benötigt wird (ausser funktionierende und internetfähige PCs), eine geringere Prozesskomplexität da Wartungsarbeiten, Updates und weitere IT-Aufgaben durch den Servicegeber übernommen werden und eine Beschleunigte Implementierung da SaaS Lösungen meist standardisiert sind und somit das Set-up und die Konfiguration der Anwendung schneller und einfacher realisiert werden kann. Mögliche Nachteile die für ein Unternehmen durch die Verwendung von Software as a Service sind: eine große Abhängigkeit vom Servicegeber da man nicht Eigentümer der Software ist und eine geringere Anpassungsmöglichkeit da meist alles standardisiert ist. Beispiele für Softwareanwendungen die auf dem SaaS-Modell basieren sind E-Mail Programme, Slack und Instant Messaging. Für die Nutzung solcher Dienstleistungen zahlt ein Unternehmen in der regel auf Abonnementbasis.
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