Wie schon länger bekannt ist, wird Google Shopping kostenpflichtig werden. Unklar war bislang, wann es in Deutschland so weit sein wird. Der aktuell bekannt gegebene Termin von Google ist März 2013.
Auch fraglich war bisher, wie das neue, kommerzielle, Google Shopping Modell in Deutschland aussehen wird. Auch hier hat Google einen Einblick in das neue Modell geliefert.

Zunächst einmal, wird der Google Shopping Datenfeed weiterhin über das Merchant Center hochgeladen, aber wie zu vermuten war, haben sich die Datenfeed – Spezifikationen geändert. Das soll die Qualität der Shopping Anzeigen zu verbessern. Dies hat vor allem einen Hintergrund: Die Angleichung der internationalen Produktfeeds, um Nutzern bessere Ergebnisse zu liefern. So wird es vor allem internationalen Händlern einfacher gemacht, ihre Produkte auch länderübergreifend anzubieten, da die Taxonomie der Produktfeeds für Google Shopping bisher länderspezifisch war. Weiterhin will Google durch die Einführung des kommerziellen Google Shopping Modells, Händler dazu ermutern, ihre Productfeeds aktuell und qualitativ hochwertig zu halten.

Die verkürzten Datenfeed Spezifikationen, für Produktanzeigen können in Zukunft nicht mehr verwendet werden und müssen umgestellt werden.

Zusätzlich gibt es geänderte Programmrichtlinien für Google Shopping, in der die Richtlinen der Product Listing Ads von Adwords und die Google Shopping Richtlinien, unter neuen, einheitlichen Regeln zusammengefasst werden. Zum Abrechnungsmodell lässt sich sagen, dass es ähnlich dem der Product Listing Ads von Adwords sein soll.

Product Listing Ads, die man über Google Adwords steuert, werden aber weiterhin über den Google Merchant Center und einen Produktfeed eingereicht.

In den USA ist das kommerzielle Modell von Google Shopping bereits ein voller Erfolg, das bereits starke Zuwachsraten verzeichnen kann.

Autor Christian Pregitzer

By Published On: Februar 12th, 2013Categories: Google